Shen Men

Traditionelle chinesische Medizin • Akupunktur • Ohrakupunktur

Long-Covid

Nach einer überstandenen Infektion mit Covid 19 leiden viele Menschen noch Wochen bis Monate unter verschiedenen Symptomen wie z. B. chronischer Erschöpfung, Atemnot, Husten, Kopf-, Muskel- und/oder Gelenkschmerzen, Schlafstörungen oder Depressionen.

Bei der Erkrankung mit Covid handelt es sich primär um das Eindringen eines sog. Pathogenen Faktors und einer Belastung des Körpers mit Feuchtigkeit. Feuchtigkeit behindert die Milz und blockiert die Lunge. Feuchtigkeits-Toxine transformieren sich in Hitze, welche im Körper eingeschlossen wird, aufsteigt und zu starken irregulären Qi-Bewegungen führt. Bei einer TCM-Behandlung wird das geschwächte Immunsystem und z. B. die Funktionskreise Lunge und Milz gestärkt und nach traditioneller Auffassung Feuchtigkeit, Toxine und pathogene Faktoren ausgeleitet.

Ist die Feuchtigkeit geklärt, kann die Hitze sich zerstreuen und neue Toxizität kann sich nicht mehr bilden. So schwächen sich die Symptome allmählich ab.

Gelingt dies jedoch nicht vollständig, verbleiben sog. Rest-Pathogene und/oder Feuchtigkeit und Toxine im Körper und schächen diesen immer weiter.

Hier kann die Traditionelle Chinesische Medizin sehr gut helfen, in dem individuell zusammengestellte chinesische Arzneien verabreicht und/oder Akupunkturbehandlungen durchgeführt werden. Diese können gezielt „versunkene“ pathogene Faktoren aus und stärken zusätzlich die Qi produzierenden Funktionskreise im Körper und helfen ihm somit, sich von den Folgen der Covid-Erkrankung zu befreien.